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Was ist Krankengymnastik?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was Krankengymnastik eigentlich bedeutet? Der Begriff stammt aus dem 18. Jahrhundert, als harte körperliche Arbeit zu schweren Verletzungen führte und Leibesübungen angewendet wurden, um diese wieder auszukurieren. Es liegt es uns echt am Herzen, die Funktionalität Ihres Körpers durch Krankengymnastik zu optimieren. Passive und aktive therapeutische Formen sind hierbei möglich.

Mit und ohne Geräte besteht die Möglichkeit, schmerzhafte Bewegungsabläufe zu verbessern und gestörte Funktionen wiederherzustellen. Krankengymnastik wird in vielen medizinischen Bereichen eingesetzt, wie zum Beispiel:

  • Chirurgie
  • Orthopädie
  • Rehabilitation nach Verletzung

Aber was bedeutet gerätegestützte Krankengymnastik? Funktionelles Training, auch bekannt als Training einzelner und mehrerer Muskelgruppen, ist eine Therapieform, bei der es darum geht, funktionelle Abläufe des Alltags in mehrdimensionalen Bewegungen und Bewegungsrichtungen zu trainieren. Warum nützt Ihnen Krankengymnastik? Finden Sie es heraus!

Die Trainingsform ist sehr umfangreich und kann sowohl die Funktion der Muskeln als auch die des Atmungs-, Kreislauf- und Stoffwechselsystems verbessern. Für jeden Patienten wird ein individueller Trainingsplan erstellt, der auf dessen Bedürfnisse zugeschnitten ist. So lassen sich Funktionsstörungen besser beheben!

Bei dieser Therapieform kommen Geräte wie beispielsweise die Beinpresse oder der Seilzug zum Einsatz. Für ein funktionelles/koordinatives Training werden die Patienten außerdem zu Übungen mit dem eigenen Körpergewicht oder Kleingeräten wie Hanteln oder dem Gymnastikband/Widerstandsband angeleitet. Diese Übungen können Sie auch gut zu Hause durchführen.

Eine Frau baut mit Hilfe von Krankengymnastik Muskeln auf
Therapeut unterstützt Patientin beim Gerätetraining

Gerätegestützte Krankengymnastik

Gerätegestützte Krankengymnastik dauert rund 60 Minuten und findet in einer Gruppe mit bis zu drei Patienten statt.

Wie erhalte ich eine Verordnung für gerätegestützte Krankengymnastik?

Der behandelnde Arzt, z. B. Hausarzt oder Orthopäde, stellt die Diagnose zu einem orthopädischen/chirurgischen/ neurologischen Beschwerdebild und verordnet dann das Heilmittel gerätegestützte Krankengymnastik (KG-Gerät) über eine Heilmittelverordnung.

Wer darf gerätegestützte Krankengymnastik durchführen?

Physiotherapeuten erwerben Grundwissen in Trainingslehre in ihrer Ausbildung. Zudem setzt ein optimales Behandlungsergebnis eine spezielle Fortbildung, in denen aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse eingebunden sind, voraus. Der Kurs schließt mit einem Zertifikat ab. Krankengymnastik am Gerät kann nur von Physiotherapeuten durchgeführt werden, die über eine entsprechende Trainingsfläche verfügen.

Wann bekommt man Krankengymnastik am Gerät verschrieben?

Wann ist Krankengymnastik am Gerät sinnvoll? Vor allem nach Operationen, Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates, nach Ruhigstellungen oder bei einseitiger Alltagsbelastung bietet ein individuell erstelltes Training an den Krankengymnastik-Geräten und/oder auf Matten eine gute Unterstützung Ihrer Gesundheit.

Wie läuft Krankengymnastik am Gerät ab?

Krankengymnastik am Gerät (KGG):

  • Vor der eigentlichen Trainingstherapie findet eine ausführliche Befundung des Patienten statt.
  • Auf Grundlage dieses Befundes wird ein individueller Trainingsplan angefertigt und mit dem Patienten ausgeführt. Dazu werden medizinische Trainingsgeräte eingesetzt.

Haben Sie Fragen zum Thema Krankengymnastik oder ein Rezept erhalten? Dann rufen Sie uns an und buchen Sie einen Termin bei einem unserer Spezialisten.

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